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Friedericke Rößer (gest. 1870)

Unternehmerin und Fabrikbesitzerin in Falkenau. Sie stirbt 1870 in Dresden. ID: -- Vater: -- Mutter: -- Geschwister: -- Ehepartner: Carl Ludwig Beaumont Kinder: --   Chronik 1870 Friedericke stirbt in Dresden, wird aber in Flöha an der Kirche in einer Gruft beigesetzt. 1854 Am 24. Februar erwirbt der Oederaner Fabrikant Eduard Magnus Fiedler, der Besitzer der Tuchfabrik, auch das Anwesen Beaumonts, ohne aber den Betrieb weiterzuführen. 1851 Sie spendet einen Thaler für die Errichtung eines Waisenhauses mit Schule in Waldkirchen 1 . F. A. Förster, Rechenschaftsbericht über die Begründung und Unterhaltung der Armenkinder- und Waisen-Erzieungs- und Rettungs-Anstalt bei Waldkirchen auf die Jahre 1851-1857 (Schellenberg [1958]) S. 16. X 1842 Sie ist als Besitzerin der Gebäude Ortsl.-Nr. 32, 33 und 35 und als Inhaberin einer der Kirchenstühle in Flöha gelistet. 184

Amtsleute von Schellenberg (bis 1590) ◊

Falkenau gehörte bis 1856 zum kursächsischen bzw. königlich-sächsischen Amt Augustusburg, das im späten 16. Jahrhundert aus dem „Amt“ bzw. der „Pflege Schellenberg“ hervorgegangen war. Dessen Ursprünge lagen wiederum in der reichsunmittelbaren „Herrschaft Schellenberg“, die bis ins 14. Jahrhundert Bestand hatte. Nach dem Ende der sächsischen Ämterverfassung 1856 lag Falkenau im Zuständigkeitsbereich des Gerichtsamts Augustusburg. Ab 1875 – nach einer umfassenden Verwaltungsreform im Königreich Sachsen – gehörte Falkenau schließlich zur Amtshauptmannschaft Flöha, die aus den Bezirken der Gerichtsämter Augustusburg (ohne die Gemeinden Euba, Großwaltersdorf und Kleinhartmannsdorf), Frankenberg, Oederan, Zschopau (ohne die Gemeinde Kemtau) und der Gemeinde Hohndorf vom Gerichtsamt Wolkenstein gebildet wurde. Die Vorsteher einer Pflege nannte man anfangs Schaffen, d. h. Personen, welche dermalen die Notdurft des Hofes herbeibringen und anschaffen mussten. Später aber wurden sie Vögte ge

Johann Wolfgang Rösch (1650-1715)

Pfarrer in Hartmannsdorf sowie in Zöblitz und Besitzer des Falkenauer Erbgerichts und der Göthel'sche Mühle in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. ID (GND): 124717675 ; (VIAF): 72334013 Vater: Andreas Rösch Mutter: Magdalena Margaretha Müller von Bernegk Geschwister: Andreas Rösch ; Johannes Andreas Rösch Ehepartner: NN Kinder: Christoph Rösch ; Eva Concordia Rösch vhl. Hoffmann; plus drei weitere Kinder   Chronik 1715 Johann Wolfgang Rösch stirbt am 21. Juli in Zöblitz. 1710 Er ist bei der Weihe der größten der drei Glocken, der sogenannten "Ewigkeitsglocke" der Stadtkirche Zöblitz zugegen, die von Michael Weinhold in Dresden gegossen wurde. 1687 Er wird Pfarrer in Zöblitz. Diese Stelle behält er bis zu seinem Tod. 1684 Am 1. Juni wird sein Sohn Christoph geboren. 1679 Pfarrer in Hartmannsdorf bei Frauenstein. 1677 Eine große Eisfahrt

Magdalena Margaretha Müller von Bernegk (um 1647)

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Abb. 1  Titelblatt der Hochzeitsmitteilung zur Vermählung von Magdalena Margaretha Müller von Bernegk mit Andreas Rösch am 2. März 1647, Bestand der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz Sie und ihr Mann Andreas Rösch waren die Besitzer des Falkenauer Erbgerichts und der Göthel'sche Mühle in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Sie war außerdem die Tochter des Augustusburger Schössers Damian Müller von Bernegk und Schwägerin des Nachfolgers ihres Vaters im Amt, David Müller .   ID (GND): 124686559 ; (VIAF): 13248854 Großeltern: David Müller von Bernegk und Dorothea Mühlpfordt Vater: Damian Müller von Bernegk Mutter: -- Geschwister: Lucia Müller von Bernegk; Margaretha Dorothea Müller von Bernegk (beide aus erster Ehe); Sophia Dorothea Müller von Bernegk; Anna Elisabeth Müller von Bernegk (aus zweiter Ehe) Ehepartner: Andreas Rösch Kinder: Andreas Rösch ; Johann Wolfgang

Andreas Rösch (1619-1672)

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Abb. 1  Titelblatt der Hochzeitsmitteilung zur Vermählung von Magdalena Margaretha Müller von Bernegk mit Andreas Rösch am 2. März 1647, Bestand der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz Amtsschreiber und Amts-Adjunctus von David Müller (Schösser zu Augustusburg) sowie Steuereinnehmer in Augustusburg und Umgebung im 17. Jahrhundert. Er sollte als sein Nachfolger das Amt des Schössers übernehmen, starb aber vorzeitig. Er war außerdem der Besitzer des Erbgerichts von Falkenau und der Göthel'sche Mühle . Seine Ehefrau war eine Tochter des vormaligen Schössers Damian Müller von Bernegk verheiratet.   ID (GND): 124686508 ; VIAF: 37857962 Vater: -- Mutter: -- Geschwister: -- Ehepartner: Magdalena Margaretha Müller von Bernegk Kinder: Andreas Rösch ; Johann Wolfgang Rösch ; Johannes Andreas Rösch   Chronik 1672 Andreas Rösch stirbt am 9. Sep

Amtshauptleute von Augustusburg: 1590 Bis 1856 ◊

Falkenau gehörte bis 1856 zum kursächsischen bzw. königlich-sächsischen Amt Augustusburg, das im späten 16. Jahrhundert aus dem „Amt“ bzw. der „Pflege Schellenberg“ hervorgegangen war. Dessen Ursprünge lagen wiederum in der reichsunmittelbaren „Herrschaft Schellenberg“, die bis ins 14. Jahrhundert Bestand hatte. Nach dem Ende der sächsischen Ämterverfassung 1856 lag Falkenau im Zuständigkeitsbereich des Gerichtsamts Augustusburg. Ab 1875 – nach einer umfassenden Verwaltungsreform im Königreich Sachsen – gehörte Falkenau schließlich zur Amtshauptmannschaft Flöha, die aus den Bezirken der Gerichtsämter Augustusburg (ohne die Gemeinden Euba, Großwaltersdorf und Kleinhartmannsdorf), Frankenberg, Oederan, Zschopau (ohne die Gemeinde Kemtau) und der Gemeinde Hohndorf vom Gerichtsamt Wolkenstein gebildet wurde.   Das Amt Augustusburg 19. Jahrhundert 1842 Johann Friedrich Brückner , Ritter, war zuvor Justizamtmann in Rochlitz. 1822 Eduard

Amtshauptleute von Schellenberg: 1399 Bis 1590 ◊

Falkenau gehörte bis 1856 zum kursächsischen bzw. königlich-sächsischen Amt Augustusburg, das im späten 16. Jahrhundert aus dem „Amt“ bzw. der „Pflege Schellenberg“ hervorgegangen war. Dessen Ursprünge lagen wiederum in der reichsunmittelbaren „Herrschaft Schellenberg“, die bis ins 14. Jahrhundert Bestand hatte. Nach dem Ende der sächsischen Ämterverfassung 1856 lag Falkenau im Zuständigkeitsbereich des Gerichtsamts Augustusburg. Ab 1875 – nach einer umfassenden Verwaltungsreform im Königreich Sachsen – gehörte Falkenau schließlich zur Amtshauptmannschaft Flöha, die aus den Bezirken der Gerichtsämter Augustusburg (ohne die Gemeinden Euba, Großwaltersdorf und Kleinhartmannsdorf), Frankenberg, Oederan, Zschopau (ohne die Gemeinde Kemtau) und der Gemeinde Hohndorf vom Gerichtsamt Wolkenstein gebildet wurde.   Das Amt Schellenberg 16. Jahrhundert 1585 George von Schönberg , Herr zu Glaucha. 1552 Reinhard von Rainsberg, Jägermeister in Z